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Strom aus Solarzellen

Solarzellen auf dem Dach wandeln das Sonnenlicht in Gleichstrom um, der bei Wochenendhäusern, Wohnmobilen und Elektroautos in Akkus gespeichert werden kann. Bei Wohnhäusern lohnt sich die Netzeinspeisung, dabei wird der von den Modulen gewonnene Gleichstrom durch einen Wechselrichter in 230 V Wechselspannung umgewandelt und direkt ins Stromnetz des Energieversorgers eingespeist. Dafür gibt es zur Zeit eine Vergütung bis 0,49 €/kW, der Eigenbedarf wird normal aus dem Netz geholt. Deshalb sollte der gesamte Haushalt möglichst auf Energiesparen umgestellt werden, z. B. mit Energiesparlampen, Gasherd, Warmwasser aus Solaranlagen für Wasch- und Spülmaschine. Wechseln Sie möglichst zu einem Stromanbieter, der überwiegend Ökostrom aus Wind- oder Wasserkraft oder Solarstromanlagen anbietet, wie zum Beispiel zu den Elektrizitätswerken Schönau EWS im Schwarzwald, die mit ihrem “Watt Ihr Spart”-Tarif günstigen und wirklich “echten” Ökostrom anbieten

Bei Photovoltaikanlagen werden heute sogenannte Stringwechselrichter eingesetzt, d.h. daß für eine bestimmte Anzahl von Modulen je ein genau dazu passender Kleinwechselrichter angeschlossen wird. So erzeugt jeder Modulstrang getrennt Strom mit dem besten Wirkungsgrad, eine Teilbeschattung der Anlage oder der Ausfall eines Modules oder eines Wechselrichters sorgt nicht gleich für einen Totalausfall. Außerdem kann so mit dem Aufbau einer kleineren Anlage begonnen werden, die dann leicht erweiterbar ist, ohne dass man sich gleich auf die Endleistung des Wechselrichters festlegen muß. Dieser würde bei noch nicht maximal ausgebauter Anlage nur im Teillastbereich mit Verlusten arbeiten.